Pandemie-Auswirkungen für unsere Kinder mildern – mit sozial-emotionalem Lernen von !Respect

Psychische Belastungen durch Schulschließungen

Die Corona-Pandemie hat besonders unsere Kinder betroffen. Denn Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen haben sich besorgniserregend auf die Entwicklung der Kleinsten und Schutzbedürftigsten ausgewirkt. 85 Prozent der Kinder und Jugendlichen fühlen sich laut COPSY-Studie durch die Pandemie belastet. Dabei sind jüngere Kinder noch stärker betroffen als Jugendliche.

 

Zu beklagen sind psychische Belastungen wie Ängste, Sorgen, Perspektivlosigkeit und eine zunehmend depressive Stimmungslage. Geschlossene Schulen und Freizeiteinrichtungen bedeuten eine Isolation in der Familie und fehlenden Kontakt zu Freunden und Gleichaltrigen – eine psychische Ausnahmesituation für Kinder, die immer häufiger zu psychosomatischen Beschwerden führt.

 

Aber auch eine schlechtere Ernährungssituation, ein hoher Medienkonsum sowie Mangel an Sport und Bewegung haben sowohl körperliche als auch psychische Folgen, deren Langzeitwirkung heute noch gar nicht in allen Einzelheiten abschätzbar ist.

Stärkung sozial-emotionaler Kompetenzen wird immer wichtiger

Mit der Rückkehr unserer Kinder in die Schulen muss diesen Corona-Folgen durch Angebote des sozial-emotionalen Lernens entgegengewirkt werden. Gerade in der Grundschule sollte dies spielerisch verbunden mit ganz viel körperlicher Bewegung geschehen.

 

Das Programm !SocialSkills des gemeinnützigen Vereins !Respect stärkt sozial-emotionale Kompetenzen von Grundschulkindern. Das Verhaltenscoaching richtet sich an alle Kinder teilnehmender Schulen. Die vermittelten Softskills führen zu einem wertschätzenden und kooperativen Lernklima in den Projektschulen. Die im !Respect-Coaching gemachte Erfahrung der eigenen Selbstwirksamkeit überwindet das Gefühl der Hilflosigkeit und führt zu einer größeren Resilienz bei jedem einzelnen Kind.

"Schule muss mehr als noch zuvor ein Ort werden, wo die Kinder Kontakt erfahren und Freude am Lernen, damit sie sich psychisch stabilisieren können."

Prof. Dr. Ulrike Ravens-Sieberer, Forschungsdirektorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Leiterin der COPSY-Studien

Ohne Ihre Unterstützung geht es nicht!

Schulen sind auf Ihre Hilfe angewiesen. Die Kosten der Teilnahme am !SocialSkills-Programm betragen pro Kind etwa 30 € und können von den Bildungseinrichtungen oder deren Trägern selbst nicht geleistet werden. Staatliche Stellen finanzieren lediglich die Fortbildung der Lehrkräfte als Multiplikator*innen und tragen so nur einen kleineren Teil der Gesamtkosten.

 

Mit einer Spende an !Respect helfen Sie, !SocialSkills-Projekte an Grundschulen durchzuführen, die das Programm zur Stärkung sozial-emotionaler Kompetenzen nicht selbst finanzieren können. Sie ermöglichen Kindern den Weg zurück zu psychischer Ausgeglichenheit, mentaler Stärke und körperlicher Gesundheit. Nur wer psychisch stabil ist, kann auch mit Freude lernen. Ebnen Sie mit uns gemeinsam den Weg zu einer Schule, die nicht nur wichtige Lerninhalte vermittelt, sondern zudem ein Ort der Wertschätzung und des respektvollen Miteinanders ist.