"Innerhalb der neun Jahre, in denen wir das !Respect-Programm durchführen, ist die Streitkultur, also die Umgangskultur mit Konflikten, so gut geworden, dass Konflikte, die mir als Schulleiterin gemeldet werden, immer weniger geworden sind. Und die Qualität der Konflikte, im Sinne von Stärke der Konflikte, ist auf einem sehr viel niedrigeren Niveau als früher: Prügeleien auf dem Schulhof, wie es sie in der Vergangenheit ab und an leider gab, kommen wirklich nicht mehr vor."
Birgit Geyer, Schulleiterin
"Vor zehn Jahren war bei uns auf dem Schulhof Gewalt unter Kindern ein Problem. Da gab es nicht nur Geschubse, sondern es wurde häufig auch geschlagen. Wir mussten etwas unternehmen. Dann stießen wir im Netz auf das Konflikttraining für Kinder. Wir sehen inzwischen sehr deutliche Effekte auf dem Schulhof. Da gibt es einfach mehr Miteinander statt Gegeneinander."
Nancy Kallenbach, Schulleiterin
"Das Klima in unserer Schule hat sich erheblich verbessert. Die Schüler sind deutlich ruhiger, und es gibt weniger Aggressionen. Die nicht so selbstbewussten Kinder werden gestärkt –
und die sehr Selbstbewussten kommen runter. Es gibt klare Umgangsregeln. Aber es ist auch wichtig, das Training einmal im Jahr zu wiederholen. Denn oft ist nach drei Monaten einiges verpufft.
Deshalb ist es auch von so großer Bedeutung, dass das gesamte Lehrpersonal in das Projekt miteinbezogen wird."
Ira Schnack, Schulleiterin
"Durch eine spielerische Auseinandersetzung mit der eigenen Körperhaltung sowie Sprech- und Ausdrucksweise haben viele Kinder ihre Schüchternheit bzw. Unsicherheit überwunden. Sie haben durch
das pädagogisch hervorragende Training des empathischen Coaches Abou gelernt, offen auf andere zuzugehen und andere respektvoll zu behandeln. In den intensiven Trainingseinheiten konnte Abou den
Kindern Wege aufzeigen, wie sie ihre typischen Konflikte des Schulalltags gewaltfrei lösen können."
Jessica Welzel, Schulleiterin
"Ein wesentliches Ziel unserer Schule ist es, die Kinder zu selbstbewussten, selbstständigen und starken Persönlichkeiten zu erziehen. Dazu zählt insbesondere ein eigenständiges, sozialverträgliches Konfliktlöseverhalten. Genau an dieser Stelle unterstützt uns das !Respect-Training hervorragend, da es mit den Kindern spielerisch und bewegungsreich Strategien zur Konfliktlösung einübt. Das !Respect-Training hat für uns eine Alltagstauglichkeit, da das Erlernte von den Kindern auch im außerschulischen Bereich angewandt werden kann. Zudem hat es eine Zukunftsbedeutung, da die Schülerinnen und Schüler die Strategien in der weiterführenden Schule und auch in ihrem späteren Leben verwenden können. Ebenso gefällt es uns sehr gut, dass das Projekt nicht hinter verschlossenen Klassentüren stattfindet, sondern alle mit einbezogen wurden – Kinder, Lehrkräfte, Mitarbeitende und Eltern. Das Projekt verbessert das Lernklima und lässt die Pausen für Lehrkräfte wie Kinder entspannter werden. Mir liegt das Projekt besonders am Herzen."
Stefan Grotthaus, Schulleiter
"Lieber Oli, danke für die !Respect-Stunden. Es hat den Kindern und mir viel Spaß gemacht, und wir haben vieles für den (Schul)Alltag mitgenommen. Ich bin gespannt, ob wir etwas bewirken
können. Viele Grüße von der 2c der Oderschule"
Lena Löth, Klassenlehrerin der 2c
"Im Schuljahr 2017/18 besuchte uns der Trainer für das Projekt !Respect bereits zu Schuljahresbeginn. Die Kinder hatten richtig Freude dabei. Sie lernten wieder viel über respektvolles, achtsames Verhalten untereinander. In unserer sportfreundlichen Schule geschieht das nicht nur mit Worten, sondern auch durch Spiele und den sportlichen Umgang miteinander. Prima, dass auch die Eltern an einem Infoabend die Gelegenheit hatten, sich ausführlich über das Projekt zu informieren und dabei selbst einiges auszuprobieren."
Anja Büscher, Schulleiterin
"Sowohl Oliver Henneke als durchführender Trainer als auch das Team von !Respect haben einen großartigen Job bei uns gemacht. Gerade heute sah ich zwei Kinder auf dem Schulhof in einen Konflikt geraten, und durch das systemische Modell 'Stopp hör auf – Wenn du jetzt nicht aufhörst, sage ich es der Lehrer*in' wurde der Konflikt tatsächlich deeskaliert. Und die beiden Schüler*innen gingen dann wieder Spielbeschäftigungen nach. In der Konfliktsituation wendete das Kind die Methoden des Selbstwirksamkeitstrainings an und war – wie ich an der Mimik erkennen konnte – total froh und überrascht, dass es tatsächlich auf diese Art und Weise funktioniert hat, nicht mehr geärgert zu werden. Ein anderes Kind kam zu mir und sagte, dass es sich jetzt genau an die Ansagen zur Stopp-Regel gehalten hätte (es hat mir noch einmal alle drei Sätze aufgesagt!) und das andere beteiligte Kind trotzdem nicht aufgehört hätte – jetzt müsste ich mich kümmern. Mit meinem Dazukommen und einem fragenden Blick entschuldigte sich das andere Kind sofort und gelobte Besserung; es sah ein, dass es unbefriedigend ist, wenn man dann Ärger von der Schulleitung bzw. der Aufsicht bekommt. Die neu erlernten Mechanismen konnte ich (trotz der gerade zurückliegenden Herbstferien) bei den Kindern auf dem Schulhof erkennen und bin unglaublich erfreut, dass sich dieses Vorgehen so schnell in den Kinderköpfen umsetzen lässt. Wir werden dieses System nun in unser Schulprogramm implementieren und gerne weiter einsetzen. Ich bin sehr froh darüber, dass die STIFTUNG Sparda-Bank Hannover dieses für Schulen und damit für unsere Kinder sinnvolle und pädagogisch wertvolle Projekt unterstützt. Wenn man in die Zukunft schaut, ist die Maßnahme auch gesellschaftsrelevant."
Yvonne Schormann-Budde, Schulleiterin
"Zum wiederholten Male trainiert Oliver Henneke von !Respect mit allen Jahrgängen unserer Schule einen achtsamen Umgang miteinander. Soziales Lernen in Verbindung mit Bewegung entspricht dem Tatendrang der Kinder. Durch Bewegung gehen Kinder in Kontakt mit anderen, sie begegnen sich und der Welt. Ganz nebenbei lernen sie, die anderen zu achten und sich selbst zu schätzen. Auf dem Flur höre ich dann von den Kindern begeistert "Oli, Oli, hallo!" rufen. Dies ist der Beweis für einen freundlichen Umgang miteinander. Davon profitieren die Kinder und die Schule ... und die Eltern, auch in der Lernbereitschaft. Wir sind gerne dabei, denn mit Bewegung geht es leichter!"
Ulrike Svetlik, Schulleiterin
"Das '!Rescept-SocialSkills-Projekt' ist auch weiterhin der entscheidende Baustein unserer schulischen Präventionsarbeit und trägt zu einer positiven und respektvollen Schulatmosphäre bei. Es unterstützt in besonderem Maße das Ziel, unsere Kinder als starke, selbstbewusste und selbstsichere Schülerinnen und Schüler für die weiterführenden Schulen vorzubereiten."
René Jonker, Schulleiter
"Die !SocialSkills-Projektwoche an der Grundschule Radewig im Januar 2017 ist mal wieder problemlos und einwandfrei verlaufen – wie immer. Unser Kollegium hat sich gefreut, den Trainer Björn Rudolph wiederzusehen – und die Kinder erst Recht. Der Trainer gehört mittlerweile einfach dazu! Das Projekt hat nun bereits das fünfte Mal hier stattgefunden und ist fester Bestandteil unseres Schulprogramms und auch unserer täglichen Arbeit geworden. Der erste Jahrgang, der von Beginn der Grundschulzeit an jedes Jahr mit Björn gearbeitet hat, wird im Sommer unsere Schule verlassen, und ich bin mir sicher, dass die Kinder einiges vom Gelernten zur Gewaltprävention mit in die weiterführenden Schulen nehmen!"
Annette Springhorn, Kommissarische Schulleiterin
"Wir haben mit dem sozial-emotionalen Lernen mit !Respect in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht und freuen uns, dass wir dieses Projekt auch dieses Jahr wieder für die Kinder anbieten können. Beobachtungen bei den Ferienspielen haben gezeigt, dass die Kinder unserer Schule weniger Konflikte haben und, sollte es welche geben, mit diesen deutlich besser umgehen können, als dies Kindern anderer Schulen gelingt. Super."
Volker Begemann, Schulleiter
"Man merkt den Kindern in der Zeit nach dem !SocialSkills-Training an, dass sie innerlich 'einen Schalter umlegen' und in Konfliktsituationen besonnener und respektvoller miteinander umgehen."
Sabine Formanek, Schulleiterin